Landesgartenschau Lörrach 1983
Chumm go luege – Natur verbindet und das Dreiländereck profitiert
Hintergründe und Zielsetzung
Das 300. Stadtjubiläum feierte Lörrach mit einer Gartenschau unter dem Motto „Chumm go luege“ (Komm, schau Dir’s an). Mit dem Landschaftspark „Grütt“ entstand ein Naherholungsgebiet am nördlichen Rand der Kernstadt, das die angrenzenden Stadtteile verbindet. Erstmals führte eine Parkneugründung bei einer Landesgartenschau zu einer deutlichen Ausweitung der Grünflächen im Stadtgebiet. Im Auebereich der Wiese, einem Rheinzufluss, wurde der Talraum langfristig vor weiterer Bebauung gesichert. Planungsidee war, den natürlichen Charakter der Talaue auch als Ausgleich für die im Bau befindliche A 98 soweit wie möglich zurück zu gewinnen und den Verlauf des Tals zu betonen. Derzeit wird unter dem Stichwort „Wiesionen“ der angrenzende Fluss Wiese zu einem neuen attraktiven Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen entwickelt.
Fakten
Fläche: | 85 ha |
Zeitraum: | 15. April – 15. Oktober 1983 |
Besucher: | 1,05 Millionen |
Planer: | B. Meier, Freiburg und E. Riedel, Lahr, Freie Landschaftsarchitekten M. Morlock, Schallstadt und H. Bühler, Freiburg, Freie Architekten W. Hunziker, Basel, Garten- und Landschaftsarchitekt (Ausführung) |
Baden-Württemberg gestalten. Landesgartenschauen fördern.
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