Gartenschau Freudenstadt und Baiersbronn 2025

Hintergründe und Zielsetzung

Wälder – Wasser – Wonne. So lautet das Motto der gemeinsamen Gartenschau der beiden Schwarzwaldkommunen Freudenstadt und Baiersbronn. Eingebettet in weitläufige Wälder bietet das urwüchsige acht Kilometer lange Tal des Forbachs, der beide Orte verbindet, das ideale Terrain für eine Gartenschau. Zeitzeugen einer frühen Industrialisierung mit Bergbau, Waldwirtschaft, Tuchfabrik und Hüttenwerk sollen Bestandteile des Konzeptes werden. Eine erste Idee, die einer Machbarkeitsstudie zugrunde liegt, ist die Umgestaltung der Bahnhofsvorplätze und damit die durchgängige Integration der „interkommunalen Gartenschau-Philosophie“. Durch eine ausgezeichnete S-Bahnanbindung wird der Zugang zur Gartenschau über beide Bahnhöfe aktiv gefördert und attraktiv ausgebaut. Der Freudenstädter Bahnhofsvorplatz wird aufgewertet durch eine Neuordnung des Verkehrsflusses sowie weitere Grünflächen. Der heute noch brachliegende Vorplatz der „Alten Feuerwache“ in Baiersbronn wird öffentlicher Platz und mit Bäumen, farbenfrohen Pflanzungen und ruhigen Nischen gestaltet. Die Straßenführung vom Freudenstädter Bahnhof über den Marktplatz und in Baiersbronn vom Rosenplatz ins grüne Tal wird grundlegend verändert. Parkplätze werden rückgebaut, Fußgängern und Radfahrern höhere Prioritäten eingeräumt. Es entstehen neue Wege mit Aufenthaltsqualität. An den Ortsrändern werden leer stehende Gebäude sinnvoll genutzt (Bauernmarkt, Stellplätze für Fahrräder). Baiersbronn und Freudenstadt vernetzen ihre in Schönheit schlummernden Verbindungswege via Forbachtal und verknüpfen die über Jahrhunderte historisch sowie kulturell gewachsenen Wurzeln.

Fakten

Fläche:

325 ha
Zeitraum:

Mai bis September 2025

Planer:

Planstatt Senner aus Überlingen

Mehr Informationen

www.freudenstadt-baiersbronn2025.de

Baden-Württemberg gestalten. Landesgartenschauen fördern.

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