Landesgartenschau Ulm/Neu-Ulm 1980

Die 1. Landesgartenschau – in Baden-Württemberg/Bayern

Hintergründe und Zielsetzung

Als im Dezember 1977 der Beschluss fiel, in Baden-Württemberg künftig Landesgartenschauen durchzuführen, erwies sich Ulm als besonders geeignet, dieses ehrgeizige Projekt in der knappen Vorbereitungszeit von etwa zwei Jahren zu stemmen. Aus der Friedrichsau, einem kaum genutzten Gelände am Rande der Stadt, entstand ein viel besuchter Park. Auch Neu-Ulm, auf der bayerischen Donauseite gelegen, erkannte die Chance, mit der Neugestaltung der Glacisanlagen die Attraktivität der Stadt zu steigern. Mit dem rund 2,5 Kilometer langen Donau-Uferweg wurden beide Parkanlagen verbunden.
Die Friedrichsau, ist durch die Landesgartenschau vom Blümchenpark zum Landschaftsgarten geworden und ist bis heute das Naherholungsgebiet für die Ulmerinnen und Ulmer.

Fakten

Fläche: Ulm – Friedrichsau 30 ha, Neu-Ulm – Glacisanlage 26 ha
Zeitraum: 14. Mai – 5. Oktober 1980
Besucher: 1,35 Millionen
Planer: J.G. Eppinger & A.S. Schmid, Leonberg, A. Hauenstein, Filderstadt-Bonlanden,
Prof. H. Luz & Partner, Stuttgart-Birkach

Baden-Württemberg gestalten. Landesgartenschauen fördern.

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