Landesgartenschau Freiburg im Breisgau 1986
Der grüne Westen – Naherholungsraum für fünf Stadtteile
Hintergründe und Zielsetzung
Das attraktive Gelände, eine vorbildliche Organisationsarbeit, eine gelungene Planung und die besondere Anziehungskraft Freiburgs prägten den Erfolg dieser außergewöhnlichen Landesgartenschau. Mit der Gestaltung eines Erholungsparks rund um den Flückiger See gelang es den Freiburgern, einen innerstädtischen Naherholungsraum zu schaffen, der von nahezu der Hälfte der Stadtbewohner aus den fünf umliegenden Stadtteilen in nur zehn Minuten zu erreichen ist. Mit dieser neuen „Grünen Mitte” wurde der Mangel an öffentlichen Grünflächen im Westen Freiburgs erfolgreich behoben. Die Lebens- und Wohnqualität in den angrenzenden Stadtteilen wurde so erheblich gesteigert. Besonders hervorzuheben ist die Ökostation, die während der Gartenschau zahlreiche ökologische Denkanstöße bot.
Fakten
Fläche: | 34 ha |
Besucher: | 1,97 Millionen |
Planer: | Gisela und Volker Harbauer, Freie Landschaftsarchitekten, Emmendingen, Werkgruppe Lahr: Klaus Meyer, Ferdinand Jegal, Josef Montabon, Freie Architekten, Lahr |
Baden-Württemberg gestalten. Landesgartenschauen fördern.
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