Landesgartenschau Ettlingen 1988

Immergrün zum 1200. Jubiläum – Die badische Kreisstadt beschenkt sich selbst zum Geburtstag

Hintergründe und Zielsetzung

Zum 1200. Stadtjubiläum schmückte sich Ettlingen mit einer Landesgartenschau. Schlossgärten, Festwiese, Horbachpark und Horbachtal bildeten die vier Teilbereiche. Mit den Grünflächen entlang des Horbachs wurde eine große Lücke im Ettlinger Grünring geschlossen. Der Horbachpark und die in die Gartenschau einbezogene Festwiese sind stadtnahe Grünflächen mit Parkcharakter. Das Horbachtal zeichnet sich als Übergangsbereich zur freien Landschaft durch seinen naturnahen Charakter aus. Die Freianlagen des Schlosses von Ettlingen erhielten eine der barocken Kulisse angemessene Gestaltung. Durch lineare Grünverbindungen wurden die Schlossgärten mit der neu geschaffenen Grünanlage am Stadtrand verknüpft.

Fakten

Fläche: 22 ha
Zeitraum: 29. April – 02. Oktober 1988
Besucher: 1,33 Millionen
Planer: Büro K. Bauer, Karlsruhe, Büro H. Luz, Stuttgart
Büro Klahn und Singer, Karlsruhe
ArGe M. Krupp, W. Losert, U. Daiber, freier Architekt, Freiburg,
alle weiteren freie Landschaftsarchitekten

Baden-Württemberg gestalten. Landesgartenschauen fördern.

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