Landesgartenschau Bietigheim-Bissingen 1989

Grüne Mitte – Bürger erobern ihren Garten

Hintergründe und Zielsetzung

Im Zuge der Landesgartenschau wurde das Enztal in Bietigheim-Bissingen als Grüne Mitte beider Stadtteile für die stadtnahe Erholung erschlossen. Die neugestaltete Fläche erfüllt gleichzeitig ökologische und klimatologische Funktionen. Insgesamt entstand ein abgestuftes Gesamtkonzept, das von den intensiv gestalteten Parkanlagen des Bürgergartens über die neu geordneten Sportanlagen im Ellental bis hin zu den landschaftlich geprägten Langwiesen in Bissingen reicht. Ein fußgänger- und fahrradfreundliches Wegenetz zwischen den Stadtteilen und in die freie Landschaft ist entstanden.
Heute akzentuieren zahlreiche Kunstobjekte den Bürgergarten und die Grünanlagen der Stadt. Der historischen Altstadt verleihen Kübelpflanzen mediterranes Flair.
Das Kernstück der Grünen Mitte, der Bürgergarten, hat sich über die Jahrzehnte hinweg als vielbesuchter „Garten für die Bürger” bewährt – ein Langzeiterfolg, der ungeahnte Dimensionen entwickelt hat.

Fakten

Fläche: 16 ha
Zeitraum: 28. April – 17. September 1989
Besucher: 1,65 Millionen
Planer: Lisa Bott-Bächle, Pforzheim
Armin Hauenstein, Filderstadt
Bernd Meier, Freiburg
Manfred Morlock, Schallstadt
Ingo Schultz, Korntal-Münchingen
freie Landschaftsarchitekten
und Architekten

Baden-Württemberg gestalten. Landesgartenschauen fördern.

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