Landesgartenschau Schwäbisch Hall 1982

Grün vor der Haustür – Als Ausgleich zur eng bebauten Altstadt werden die Kocherwiesen aufgewertet

Hintergründe und Zielsetzung

Zusammenhängende innerstädtische Freiflächen waren Mangelware in Schwäbisch Hall. Die Grünflächen vor den Toren der Altstadt an den Ufern des Kochers wurden deshalb im Zuge der Gartenschau in ein dauerhaftes Park- und Erholungsgebiet umgewandelt. Das Gelände vom Haalplatz bis zu den Kocherwiesen wurde aufwändig saniert und neu gestaltet. Der Fluss erhielt seine natürliche Uferbegrenzung zurück.
Die neu gestaltete Parkanlage verknüpft die Grünflächen an den Kocherufern zu einem zusammenhängenden Naherholungsgebiet von mehr als zehn Hektar Fläche und bietet den Schwäbisch-Hallern einen attraktiven Frei- und Erholungsraum. Der Stadt ist es gelungen, ihre grüne Ader wieder ins Bewusstsein der Menschen zu rücken.

Fakten

Fläche: 10 ha
Besucher: 1,15 Millionen
Planer: Armin Hauenstein, Freier Landschaftsarchitekt, Filderstadt
H. Egon Hahn, Freier Architekt, Stuttgart

Baden-Württemberg gestalten. Landesgartenschauen fördern.

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